Teenager im Alter zwischen 13 und 19 Jahren sehen sich täglich mit echten Sorgen konfrontiert, da dies die heikelste Wachstumsphase ihres Lebens ist. Während dieser Zeit sind die Teenager einigen überwältigenden äußeren und inneren Kämpfen ausgesetzt. Sie müssen hormonelle Veränderungen, die Pubertät, soziale und elterliche Kräfte, den Druck von Arbeit und Schule usw. bewältigen. Viele Teenager fühlen sich missverstanden. Es ist wichtig, dass ihre Gefühle und Gedanken validiert werden und dass die Validierung von ihren Eltern kommt. Eltern müssen vorsichtig und freundlich auf ihre Kinder zugehen, die sich mit Fragen des Wachstums von Teenagern befasst haben, um die Bedenken zu besprechen.
Die häufigen Probleme, mit denen Teenager heute konfrontiert sind, stehen in der Regel im Zusammenhang mit diesen Problemen:
Selbstwertgefühl und Körperbild
Stress
Mobbing
Depression
Cyber-Sucht
Trinken und Rauchen
Teenager-Schwangerschaft
Minderjähriges Geschlecht
Aufsässiges Verhalten
Peer-Pressure und Wettbewerb
Es überrascht nicht, dass all diese gemeinsamen Teenagerprobleme in gewisser Weise miteinander verbunden sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass das eine zum anderen führen würde.
Es folgen einige wichtige Schritte, um eine gesunde Beziehung zu den Teenagern aufzubauen und mit den Problemen effektiv umzugehen. Keiner der Schritte/Lösungen funktioniert für sich allein, und eine Kombination von einigen oder allen wird am effektivsten sein.
Frühe Identifizierung
Veränderungen des Schlafverhaltens, der Essgewohnheiten, ein nachlassendes Interesse an normalen und gesunden Aktivitäten, sinkende Noten in Schule und Studium und bevorzugte Isolation sind allesamt frühe Anzeichen einer Depression. Erhöhte Leistungsanforderungen, Konkurrenzkampf mit Freunden usw. können ebenfalls zu unerwünschtem Stress führen. Wachsamkeit gegenüber diesen Anzeichen in einem frühen Stadium kann dazu beitragen, weiteren Schaden zu blockieren/zu stoppen und sie zu einem gesunden Umgang mit ihren Sorgen anzuleiten.
Den Übergang verstehen
Es ist entscheidend, dass sich Jugendliche in ihren Gefühlen und Gedanken bestätigt fühlen, denn das, was sie durchmachen, ist ein realer Teil ihres Lebens. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten ihre Gefühle und Gedanken nicht beurteilen oder kritisieren. Sensibilität gegenüber Teenagern und der Tatsache, dass sie einer Reihe von Emotionen ausgesetzt sind (wobei die Pubertät eine der wichtigsten Erfahrungen ist), ist ein wichtiger Schritt zum Verständnis ihres Übergangs. Ärger, Verwirrung, Eifersucht, nicht-konforme Einstellungen, Abneigung gegenüber ihren Eltern oder Älteren, Geheimniskrämerei/hohes Bedürfnis nach Privatsphäre usw. sind nur einige Beispiele für Emotionen oder Gefühle, die sie haben. Aufsässiges Verhalten resultiert aus ihrer Unfähigkeit, mit der Intensität dieser Emotionen angemessen umzugehen und das allgemeine Problem der Teenager zu verschlimmern.
Wissenstransfer
Eine der Sorgen, die sich aus Neugierde und dem Bedürfnis nach Unabhängigkeit oder einem Gefühl der Kontrolle ergeben, kann das Experimentieren mit Alkohol- oder Drogenkonsum bei Minderjährigen, körperlicher Intimität oder Teenagerschwangerschaften sein. Es wird oft angenommen, dass die Aufklärung des Kindes über Sex dazu führt, dass es experimentieren will. Das ist jedoch ein Mythos.
Wenn Sie mit Ihren Kindern sprechen, können sie sich informieren und das „Tabu“ aus dem Thema entfernen. Es ist kein Geheimnis, dass der Grad der Exposition, dem Teenager heute durch das Internet ausgesetzt sind, unübertroffen ist. Cyber-Sucht ist das am schnellsten wachsende Problem unter anderen häufigen Problemen von Teenagern. Eltern sollten mit ihren Teenagern sprechen und sie für die Sicherheit im Internet sensibilisieren – und dafür, wie sie sich vor dem Internet schützen können.
Eltern können eine Liste von Regeln aufstellen, die klar sagt, wann das Internet zu benutzen ist, welche Sites sie besuchen und welche Sicherheitsmaßnahmen sie befolgen sollten, und natürlich sollten sie klar das „WARUM“ dafür diskutieren. Eine rechtzeitige, gesunde, sachliche und regelmäßige Unterhaltung über diese Themen wird ihnen jedoch dabei helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.
Respektieren Sie
Die Meinung oder Entscheidungen des Teenagers werden sein Selbstvertrauen und sein Selbstwertgefühl stärken. Die Fähigkeit der meisten Jugendlichen, ein positives Selbstwertgefühl zu entwickeln, wird durch das Familienleben und die Kritik der Eltern beeinträchtigt. Wenn Respekt zu einer gegenseitigen Tugend gemacht wird, hilft das, eine stärkere Bindung zwischen Eltern und Kind zu entwickeln.
Bericht
Jeder Elternteil hat eine andere Einstellung zur Elternschaft. Eine gesunde Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern ist in der Teenagerzeit am wichtigsten. Kommunikation ist der Schlüssel zur Entwicklung einer Beziehung, die dazu führt, dass sich das Kind im Gespräch mit seinen Eltern wohl fühlt. Es ist wichtig, die richtige Balance zwischen Freundschaft und Elternschaft zu finden, da dies dazu beiträgt, die erforderliche Beziehung zu entwickeln. Teenager, die z.B. Probleme mit ihrem Körperbild haben, wie z.B. zu dick, zu dünn, zu groß oder zu klein zu sein, werden von einem ausgewogenen Umgang mit der Elternschaft profitieren, der sich aus einem guten Verhältnis ergeben kann.
Vertrauen und Akzeptanz
Vertrauen ist die Grundlage jeder Beziehung. Spionieren, Kreuzverhöre/Kontrollen mit Freunden oder Zweifel behindern die Bindung, was zu aufsässigen Verhaltensweisen wie Lügen, Stehlen, Verstecken und respektlosem Verhalten führt. Es ist wichtig, seine Teenager so zu akzeptieren, wie sie sind, und Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Das wird ihnen helfen, sich selbst und die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung zu vertrauen und zu akzeptieren.